Leinenpulli mit Zöpfen in natur - mehr basic geht nicht
Manchmal kommt es beim Stricken darauf an zu reduzieren: Farbe natur, kein komplizierter Schnitt, wenig bis keine Verzierung, keine Effekte.
Das Garn wird mit 4,5 mm Nadeln gestrickt, dadurch geht es etwas flotter voran und Zopfmuster oder einfachere Rechts-/Linksmuster kommen sehr schön plastisch heraus. Durch das Leinen bleibt der Pulli aber trotzdem ganz weich und anschmiegsam.
Mir haben die Medaillonreihen sehr gut gefallen. Obwohl das Muster sehr streng ist, wirkt es trotzdem hübsch.
Noch ein Wort zum Zöpfe stricken: Das Garn ist kaum elastisch, deshalb benötigt das Stricken der Zöpfe etwas Übung und auch Kraft. Ich habe zunächst mit den Ärmeln begonnen um mich etwas "warmzustricken". Das war ganz gut, der erste Ärmel war noch nicht so ganz gleichmäßig. Man muss aufpassen, dass man nicht zu locker strickt. Zu fest ist aber auch schlecht, dann kostet es Kraft. Mit der Zeit war das Stricken der Zöpfe aber gar kein Problem mehr
Und das überraschende Ergebnis: Ein ganz schöner Pulli, der sich wie selbstverständlich in die Sommergarderobe einfügt. ich muss noch einen schönen weichen Schal dazu stricken Apfelblütenrosa und grün sieht doch sehr schön dazu aus!
Das Lieblingsstück für den Urlaub an der Ostsee. Freu mich schon!
Schöne Tage Euch allen!
Basic und trotzdem ganz besonders - wie schafft man das?
1. Qualität des Garns:
Das ist die Hauptsache, die Qualität muss so gut sein, dass das Garn in "natur" am besten wirkt. Creative Linen (--> mehr Info hier) von Rowan ist hier genau das richtige. Da stimmt wirklich alles: Fasermischung aus 50% Leinen und 50% Baumwolle garantiert einen trockenen weichen Griff und eine hervorragende Stichdefinition. Das Garn gibt es in vielen Naturtönen aber auch in herrlich matten Farben (--> Farbkarte in .pdf hier).Das Garn wird mit 4,5 mm Nadeln gestrickt, dadurch geht es etwas flotter voran und Zopfmuster oder einfachere Rechts-/Linksmuster kommen sehr schön plastisch heraus. Durch das Leinen bleibt der Pulli aber trotzdem ganz weich und anschmiegsam.
2. Muster:
Zöpfe ja - aber bitte keine gordischen Knoten. Das Design Morston von Martin Storey aus dem Rowan Knitting and Crochet Magazine 59 (--> mehr hier, auch in deutsch zu haben) hat eine rythmische klare flächige Anordnung und ist leicht zu merken.Mir haben die Medaillonreihen sehr gut gefallen. Obwohl das Muster sehr streng ist, wirkt es trotzdem hübsch.
Noch ein Wort zum Zöpfe stricken: Das Garn ist kaum elastisch, deshalb benötigt das Stricken der Zöpfe etwas Übung und auch Kraft. Ich habe zunächst mit den Ärmeln begonnen um mich etwas "warmzustricken". Das war ganz gut, der erste Ärmel war noch nicht so ganz gleichmäßig. Man muss aufpassen, dass man nicht zu locker strickt. Zu fest ist aber auch schlecht, dann kostet es Kraft. Mit der Zeit war das Stricken der Zöpfe aber gar kein Problem mehr
3. Verzierung:
Ganz wenig, aber das Muster für die Bündchen darf hübsch sein, wenn es zum Rest paßt.4. Effekte:
Null - Effekte gehen gar nicht. Tunika Stil.Und das überraschende Ergebnis: Ein ganz schöner Pulli, der sich wie selbstverständlich in die Sommergarderobe einfügt. ich muss noch einen schönen weichen Schal dazu stricken Apfelblütenrosa und grün sieht doch sehr schön dazu aus!
Das Lieblingsstück für den Urlaub an der Ostsee. Freu mich schon!
Schöne Tage Euch allen!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen