Christbaumkugeln gestrickt und gefärbt
Wollt ihr mal eine echte Auszeit nehmen und euch ein kreatives Wochenende machen? Dann hätte ich ein richtig nettes anregendes Projekt, bei dem man den Alltag vergessen kann: Christbaumkugeln stricken und selbst färben!
Man braucht nur wenige Zutaten:
1 Strang Sockenwolle Regia for Hand-Dye,
Textilfarbe, z.B. Simplicol in Euerer Lieblingsweihnachtsfarbe,
10 Styroporkugeln mit je 6 cm Durchmesser.
Ich wollte die Kugeln unterschiedlich gestalten. Man kann ja entweder die naturfarbenen gestrickten Kugeln färben, oder aber zuerst das Garn färben und dann die Kugeln daraus stricken. Ich habe beide Varianten versucht. Deshalb habe ich zunächst 5 Kugeln mit dem ungefärbten Garn bestrickt und für die anderen Kugeln habe ich 4 Ministrängen je 10 gr abgwickelt, 1 Mal habe ich eine feste Kugel gewickelt. 10 Gramm sind reichlich, man benötigt nur ca 8 gr pro Kugel.
Die Kugeln habe ich nach der kostenlosen Anleitung von Schachenmayr gestrickt, ihr findet sie hier -> click.
Für's Färben habe ich wieder verschiedene Methoden ausprobiert wie schon bei meinen Socken. Zur Erinnerung oder Anregung könnt ihr nochmal in meinem Post vom September nachlesen -> click.
Eine Kugel habe ich mit Gummibändern abgebunden,
bei einer zweiten Kugel habe ich kleine Kringel mit Baumwollgarn abgebunden.
Auch einen der Ministränge habe ich wieder stückweise abgebunden, die anderen Stränge will ich unterschiedlich tief eintauchen.
Dann ging es los. Ich habe das Färbebad nach der Anleitung, die ich im Sommer für Schachenmayr erstellt habe, angesetzt. Ich habe 5 Teelöffel Farbpulver in 2,1 l Wasser, genau wie in der Beschreibung angegeben, aufgelöst. Die Färbebeschreibung findet ihr hier -> click.
Alles kommt in den vorbereiteten Topf.
Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht war, mit welcher Geschwindigkeit der Färbevorgang verlaufen ist, kaum war das Garn im Topf, schon war es voll rot gefärbt. Es ist wirklich so, dass das Garn und die Farbe richtig gut fürs Färben vorbereitet sind. Farbverläufe bekommt man dadurch aber eher nicht so einfach.
Zwei Kugeln werden nur teilweise eingetaucht, dafür habe ich ein bisschen Farbe in Joghurtbecher abgezweigt.
Meine Kugel, die ich leichtsinnigerweise nur ganz kurz untergetaucht habe, war sofort kräftig rot! Ich würde bei einem nächsten Versuch deshalb in zwei Schritten vorgehen: Erst wirklich minimal wenig Farbpulver auflösen und hell färben und dann für den zweiten Tauchgang den Rest Farbpulver hinzugeben. Ein bisschen Experimentieren gehört beim Färben einfach dazu, und auch ein bisschen Zufall.
Das mit Spannung erwartete Ergebnis war dann so: die Gummibandabbindung hat nur zu sehr schwach sichtbaren Streifen geführt, auch die Kringel sind ein bisschen klein, bei Tageslicht sieht man sie aber schon, eigentlich ganz süß. Die teilweise eingetauchten Kugeln sehen so richtig gut aus. Und eine einfarbig rote Kugel ist nicht so spannend, schadet aber nicht, wenn man sie dabei hat.
Das Abbinden des Ministrangs hat gut funktioniert.
Das fest gewickelte Knäuel hat einen schwachen Farbverlauf auf dem Strängchen ergeben, dafür ist der Faden aber sehr hübsch meliert.
Nach dem Trocknen habe ich für mich kleine Ministrängchen gewickelt, eigentlich nur zum Fotografieren. Sehr hübsch, könnte man auch schon an den Christbaum hängen.
Das Stricken hat dann so richtig Spaß gemacht!
Und die Kugeln sind einfach nur hübsch, ich liebe sie alle miteinander!
Euch liebe Heute Strick ich Freund*innen wünsche ich Zeit und Muse für schöne Adventsbasteleien!
Man braucht nur wenige Zutaten:
1 Strang Sockenwolle Regia for Hand-Dye,
Textilfarbe, z.B. Simplicol in Euerer Lieblingsweihnachtsfarbe,
10 Styroporkugeln mit je 6 cm Durchmesser.
Ich wollte die Kugeln unterschiedlich gestalten. Man kann ja entweder die naturfarbenen gestrickten Kugeln färben, oder aber zuerst das Garn färben und dann die Kugeln daraus stricken. Ich habe beide Varianten versucht. Deshalb habe ich zunächst 5 Kugeln mit dem ungefärbten Garn bestrickt und für die anderen Kugeln habe ich 4 Ministrängen je 10 gr abgwickelt, 1 Mal habe ich eine feste Kugel gewickelt. 10 Gramm sind reichlich, man benötigt nur ca 8 gr pro Kugel.
Die Kugeln habe ich nach der kostenlosen Anleitung von Schachenmayr gestrickt, ihr findet sie hier -> click.
Für's Färben habe ich wieder verschiedene Methoden ausprobiert wie schon bei meinen Socken. Zur Erinnerung oder Anregung könnt ihr nochmal in meinem Post vom September nachlesen -> click.
Eine Kugel habe ich mit Gummibändern abgebunden,
bei einer zweiten Kugel habe ich kleine Kringel mit Baumwollgarn abgebunden.
Auch einen der Ministränge habe ich wieder stückweise abgebunden, die anderen Stränge will ich unterschiedlich tief eintauchen.
Dann ging es los. Ich habe das Färbebad nach der Anleitung, die ich im Sommer für Schachenmayr erstellt habe, angesetzt. Ich habe 5 Teelöffel Farbpulver in 2,1 l Wasser, genau wie in der Beschreibung angegeben, aufgelöst. Die Färbebeschreibung findet ihr hier -> click.
Alles kommt in den vorbereiteten Topf.
Ich muss zugeben, dass ich etwas überrascht war, mit welcher Geschwindigkeit der Färbevorgang verlaufen ist, kaum war das Garn im Topf, schon war es voll rot gefärbt. Es ist wirklich so, dass das Garn und die Farbe richtig gut fürs Färben vorbereitet sind. Farbverläufe bekommt man dadurch aber eher nicht so einfach.
Zwei Kugeln werden nur teilweise eingetaucht, dafür habe ich ein bisschen Farbe in Joghurtbecher abgezweigt.
Meine Kugel, die ich leichtsinnigerweise nur ganz kurz untergetaucht habe, war sofort kräftig rot! Ich würde bei einem nächsten Versuch deshalb in zwei Schritten vorgehen: Erst wirklich minimal wenig Farbpulver auflösen und hell färben und dann für den zweiten Tauchgang den Rest Farbpulver hinzugeben. Ein bisschen Experimentieren gehört beim Färben einfach dazu, und auch ein bisschen Zufall.
Das mit Spannung erwartete Ergebnis war dann so: die Gummibandabbindung hat nur zu sehr schwach sichtbaren Streifen geführt, auch die Kringel sind ein bisschen klein, bei Tageslicht sieht man sie aber schon, eigentlich ganz süß. Die teilweise eingetauchten Kugeln sehen so richtig gut aus. Und eine einfarbig rote Kugel ist nicht so spannend, schadet aber nicht, wenn man sie dabei hat.
Das fest gewickelte Knäuel hat einen schwachen Farbverlauf auf dem Strängchen ergeben, dafür ist der Faden aber sehr hübsch meliert.
Nach dem Trocknen habe ich für mich kleine Ministrängchen gewickelt, eigentlich nur zum Fotografieren. Sehr hübsch, könnte man auch schon an den Christbaum hängen.
Das Stricken hat dann so richtig Spaß gemacht!
Und die Kugeln sind einfach nur hübsch, ich liebe sie alle miteinander!
Euch liebe Heute Strick ich Freund*innen wünsche ich Zeit und Muse für schöne Adventsbasteleien!
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