Wenn schon klassischer Cardigan, dann so richtig edel
[Werbung] Ein gut sitzender Cardigan ist das wirklich nützlichste Kleidungsstück in jeder Garderobe und in jedem Handgepäck. Ich finde, nur, wenn das Jäckchen so richtig weich und angenehm ist und wirklich gut passt, nur dann ist es "richtig". Das sind dann meistens die hochwertigen Jäckchen aus Merino-Seidemischungen, die man sich an kühlen Abenden, in stark klimatisierten Räumen oder an "Frösteltagen" einfach überzieht und trotzdem noch gut aussieht.
Für Strickerinnen gibt es diese Saison von Rowan genau das richtige Garn dafür. Es ist das Rowan Island Blend Fine -> click, die leichtere Schwester des Rowan Island Blend, das schon letzten Herbst auf den Markt kam (Heute strick ich hat davon berichtet --> hier) . Auch das Rowan Island Blend Fine ist eine reine Naturfaser aus 70% Wolle, 15% Seide und 15% Alpaka, wobei die Wolle vom Falklands Merino Schaf gewonnen wird. Ein hochwertiges Garn mit mit einer Lauflänge von 165 m pro 50 g, das mit Nadelstärke Nr.3 bzw. 3,25 gestrickt wird. Im Griff wirkt es aber viel voluminöser.
Es gibt das Garn in 5 kräftigen warmen Farben, und 6 neutralen Farben, wie immer bei Rowan kann man sie gut untereinander mischen.
Zum Garn gibt es eine Kollektion von leichten Pullis, großzügigen Jacken und Accessoires der bekannten englischen Designer Lisa Richardson und Martin Storey. Schaut hier --> click. Jedes Stück eine Überlegung wert, ich habe mich für den Cardigan Ashmore --> click entschieden, weil mir tatsächlich einer fehlte und weil zusätzlich zu dem hübschen Ajourmuster auch noch Perlen eingestrickt werden. Also auch ein Spaß beim Stricken und ein Ergebnis, das man so nicht kaufen kann. Für das Garn bekam ich Untersttung vom Rowan Team, wie schön! Vielen Dank dafür auch nochmal von hier.
Ich hatte das fertige Jäckchen heute das erste Mal an. Echt der Hit, du willst es nicht mehr ausziehen. Es kann ohne weiteres auf der Haut getragen werden, man spürt es nicht, Es ist kuschelig, aber nicht zu warm, das Garn hat einen ganz dezenten Schimmer durch die Seide und wirkt dadurch ein bisschen edel, aber nicht zu sehr, es schmiegt sich schön an, aber verzieht sich nicht, wenn man ein paar Knöpfe aufmacht, also perfekt!
Vorher ist dann erst mal Stricken angesagt.
Der Cardigan Ashmore wird ganz klassisch von unten nach oben gestrickt, hat eingesetzte Ärmel und eine angenähte Knopfleiste. Strickerinnen, die nicht gerne nähen, überlegen jetzt vielleicht, ob sie sich an dieses Projekt wagen. Ich kann nur ermuntern. Die Passform ist bei einem solchen Cardigan einfach gut. Und die Anleitung verbunden mit dem Originalgarn ist absolut zuverlässig. Der Ärmel passt perfekt!
Für diejenigen, die jetzt auch diesen Cardigan stricken möchten, kann ich vielleicht noch folgende Tipps geben, die das Leben einfacher machen können:
Dann ist es natürlich so, dass ihr, wenn es heißt "Nach einer Länge von ... cm enden mit einer Rückr", das Rückenteil beimMessen entsprechen dehnen müsst! Oder die Reihen zählen, die euerer Maschenprobe entsprechen. Wenn ihr einfach das Rückenteil so messt, wie es nach dem Stricken da liegt, wird es nach dem Waschen zu lang! Das wäre echt ärgerlich.
= 2 M zusammen wie zum re str abheben, 1 M re str und die abgehobenen M übziehen.
Noch ein kleiner Tipp im Detail: Um zu vermeiden, dass ihr an den Blenden so viele Fäden vernähen müsst, einfach einen langen "Fadenschwanz" lassen, wenn ihr mit neuem Faden die Blenden anstrickt. Mit dem Fadenende könnt ihr dann die Blende annähen.
So jetzt habe ich euch hoffentlich nicht den Spaß durch Technik verdorben. Genießt das Garn, der Rest wird schon!
Für Strickerinnen gibt es diese Saison von Rowan genau das richtige Garn dafür. Es ist das Rowan Island Blend Fine -> click, die leichtere Schwester des Rowan Island Blend, das schon letzten Herbst auf den Markt kam (Heute strick ich hat davon berichtet --> hier) . Auch das Rowan Island Blend Fine ist eine reine Naturfaser aus 70% Wolle, 15% Seide und 15% Alpaka, wobei die Wolle vom Falklands Merino Schaf gewonnen wird. Ein hochwertiges Garn mit mit einer Lauflänge von 165 m pro 50 g, das mit Nadelstärke Nr.3 bzw. 3,25 gestrickt wird. Im Griff wirkt es aber viel voluminöser.
Es gibt das Garn in 5 kräftigen warmen Farben, und 6 neutralen Farben, wie immer bei Rowan kann man sie gut untereinander mischen.
Zum Garn gibt es eine Kollektion von leichten Pullis, großzügigen Jacken und Accessoires der bekannten englischen Designer Lisa Richardson und Martin Storey. Schaut hier --> click. Jedes Stück eine Überlegung wert, ich habe mich für den Cardigan Ashmore --> click entschieden, weil mir tatsächlich einer fehlte und weil zusätzlich zu dem hübschen Ajourmuster auch noch Perlen eingestrickt werden. Also auch ein Spaß beim Stricken und ein Ergebnis, das man so nicht kaufen kann. Für das Garn bekam ich Untersttung vom Rowan Team, wie schön! Vielen Dank dafür auch nochmal von hier.
Ich hatte das fertige Jäckchen heute das erste Mal an. Echt der Hit, du willst es nicht mehr ausziehen. Es kann ohne weiteres auf der Haut getragen werden, man spürt es nicht, Es ist kuschelig, aber nicht zu warm, das Garn hat einen ganz dezenten Schimmer durch die Seide und wirkt dadurch ein bisschen edel, aber nicht zu sehr, es schmiegt sich schön an, aber verzieht sich nicht, wenn man ein paar Knöpfe aufmacht, also perfekt!
Vorher ist dann erst mal Stricken angesagt.
Für diejenigen, die jetzt auch diesen Cardigan stricken möchten, kann ich vielleicht noch folgende Tipps geben, die das Leben einfacher machen können:
1. Maschenprobe:
Macht sie unbedingt! Durch das Muster zieht sich das Gestrickte stark zusammen. Nach dem Anfeuchten und Spannen wird das Lochmuster wirklich deutlich weiter!Dann ist es natürlich so, dass ihr, wenn es heißt "Nach einer Länge von ... cm enden mit einer Rückr", das Rückenteil beimMessen entsprechen dehnen müsst! Oder die Reihen zählen, die euerer Maschenprobe entsprechen. Wenn ihr einfach das Rückenteil so messt, wie es nach dem Stricken da liegt, wird es nach dem Waschen zu lang! Das wäre echt ärgerlich.
2. Tannenzapfenmuster:
In der deutschen Übersetzung der Anleitung ist etwas unklar übersetzt, wie die "2übzAbn" zu stricken sind. Gemeint sind "doppelt überzogene Abnahmen mit mittebetonter Masche"= 2 M zusammen wie zum re str abheben, 1 M re str und die abgehobenen M übziehen.
3. Perlen einstricken:
In der Anleitung wird beschrieben, wie man die Perlen auf das Garn fädelt und wie die Perlen in das Muster gestrickt werden. So mache ich das auch bei kleineren Projekten. Aber bei diesem großen Projekt habe ich es anders gemacht. Ich habe nicht 300 Perlen auf das Garn aufgefädelt, sondern ich habe eine ganz feine Häkelnadel verwendet, wie man sie zum Häkeln von Spitze verwendet. Am besten die Perlen zum Kauf der Häkelnadel mitnehmen und erst mal ausprobieren, ob der Kopf durch das Perlenloch geht. Und dann geht es so: das Muster ganz normal stricken bis zu der Masche, an der die Perle gesetzt werden soll. Die Perle auf die Häkelnadel fädeln, dann die Masche mit der Häkelnadel von der linken Nadel heben. Am Besten die Stricknadeln erst mal auf den Tisch ablegen, die Perle mit einer Hand festhalten und die Masche mit der Häkelnadel durch das Perlenloch ziehen, dann die Masche zurück auf die li Nadel heben und re str. Wenn man das Strickbild mit Abstand anschaut, sieht man keinen Unterschied zu der Methode wie sie in der Anleitung beschrieben ist. Wenn man ganz nah 'ran geht, gut dann ist das unterschiedlich. Wenn ihr beides noch nicht kennt, dann probiert es einfach bei Euerer Maschenprobe aus!4. Knopfblende und Knopflochblende
In der Anleitung steht, man solle die Knopfblende so lange stricken, dass sie leicht gedehnt die Länge der vorderen Kante hat. Bei mir funktioniert es gut, wenn ich mit der dünneren Nadel (wie in der Anleitung) einfach genau die gleich Reihenanzahl stricke wie das Hauptteil, das ja mit der größeren Nadel gestrickt wurde. Bei leichtem Dehnen passt dann beides meistens zusammen. Trotzdem schneide ich den Faden erst ab, wenn ich die Blende angenäht habe, manchmal ist es dann doch so, dass ein paar Reihen mehr oder weniger besser passen und ich noch anstricke, oder aufmache.Noch ein kleiner Tipp im Detail: Um zu vermeiden, dass ihr an den Blenden so viele Fäden vernähen müsst, einfach einen langen "Fadenschwanz" lassen, wenn ihr mit neuem Faden die Blenden anstrickt. Mit dem Fadenende könnt ihr dann die Blende annähen.
So jetzt habe ich euch hoffentlich nicht den Spaß durch Technik verdorben. Genießt das Garn, der Rest wird schon!
Hello, your Ashmore cardigan looks lovely. I am starting it but am confused by the instruction after completing the rib, to ‘Beg on stitch 26 and ending on stitch 12 of chart’. Does that mean Row one of the chart starts with the purl (stitch 26) and then do I knit to stitch 37, then back to stitch one, and end the row on stitch 12? I’d be very grateful for your advice. Thank you! HKS in the UK
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